Wo Angeln in Italien besonders viel Spaß macht
Die überaus abwechslungsreiche Topographie Italiens mit ihren Bergen und Tälern, weiten Küstenstreifen, klaren Seen und sumpfigen Lagunenlandschaft eignet sich bestens für Ausflüge mit der Angelrute. Verschiedenste Gewässer und eine ebenso große Anzahl an unterschiedlichen Fischarten begleiten stille Erlebnisse im Einklang mit der Natur. Wo aber fischt es sich am besten? Hier sind ein paar Tipps für die unterschiedlichen Angelgewässer in Italien.
Fischen zu Berg und zu Tal
Ob Nord oder Süd, ob Flachland oder hügelige Gegend, Fischer finden in ganz Italien wunderschöne Fleckchen. Südtirols Berge und das Hügelland der umliegenden Regionen verbinden angenehmes Klima mit klaren Bergseen. Hier sind viele Speisefische, darunter die marmorierte Forelle (auch als "Königin der Forellen" bekannt) und diverse Saibling-Arten beheimatet. Aber auch die Flüsse in den Tälern und in flachen Gefilden von Mailand bis Neapel bieten so manches Highlight. Karpfen, Barsche und Zander tummeln sich in diesen Gewässern.
Von der Küste bis zum Sumpfland
Ein Angelurlaub in Italien lässt sich natürlich auch prima mit einem Aufenthalt am Meer verbinden, denn entlang Mittelmeerküste schwimmen unter anderem Doraden und Meerbrassen in den Brandungen. Auf den Inseln Sizilien und Sardinien ist unter anderem der überaus beliebte Blaue Thun zu finden. Oder darf es ein Abstecher in die Sumpf- und Lagunenlandschaft des weiten Po-Delta-Parks sein? In der geschützten Naturparkregion befinden sich einige Fischereigebiete mit offener Fanggenehmigung für Karpfen, Stör, Zander und Wels.
So vielfältig wie das Land gestalten sich auch die faszinierenden Angelgewässer in Italien. Abwechslungsreiche Abenteuer zwischen Rute und Köder lassen sich prima mit Sport-, Meeres-, Familien- und Wellnessurlauben kombinieren. Nicht umsonst gilt Italien als Ferienparadies für jeden Geschmack!